Lohnarbeit und Liebesleid

von Johanna Kaptein


Premiere am 31. Juli 2009 im Rahmen des 8. Festivals für Neue Dramatik – Halle 7 München


Regie: Antje Schupp
Kostüme: Beate Gölzner


mit Nicola Trub, Daniela Voß, Daniel Pietzuch, Christian Streit.


Lohn und Liebe. Arbeit und Leid. Oder Lohn und Leid. Arbeit und Liebe. Oder eben: Lohnarbeit und Liebesleid. Von diesen Kombinationsmöglichkeiten und Wechselwirkungen erzählt Johanna Kaptein in fünf Minidramen, sogenannten Dramoletten. 15 bis 20 Minuten Zeit gibt die Autorin ihren Protagonisten. Diese Viertelstunde entscheidet über Arbeit oder Arbeitslosigkeit, Liebe oder Hass und Leben oder Tod. Und dann sind da auch noch die Stimmen, die allen sagen, was sie zu tun haben: nämlich, sich umbringen.
Mit Lohnarbeit und Liebesleid zeigt Johanna Kaptein mit schwarzem Humor, Tempo und Witz fünf Verwicklungen von Lohnarbeit und Liebesleid. Die fünf Dramolette sind ein gesellschaftliches Kaleidoskop, ein bissiger Kommentar der Zusammenhänge von Arbeitswelt und privatem Glück.


Pressestimmen



„Fallstricke des Daseins“ im „Donaukurier“ vom 4.8.09 (Anja Witzke)
„...Bedingungsloses Theaterglück will sich allerdings nur vereinzelt einstellen. Bei Antje Schupps „Lohnarbeit“ - Inszenierung etwa, die das Zusammenspiel von Arbeit und Beziehung beleuchtet, und dabei so frech, gewitzt und temporeich daherkommt, dass das Zuschauen einfach Spaß macht. ... In diesen komischen kleinen Geschichten sind diese existentiellen Befindlichkeiten zusammengefasst – und werden leichthändig, punktgenau, mit köstlichem Rhythmusgespür und einem spielfreudigem Team aus der Bühne umgesetzt.“